Berührung, Bedeutung: Gespräche zur Poetik der Architektur






   
 
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>Edition der Heftausgabe „Poetisches Bauen“ für das Schweizer Architekturmagazin „Modulor“, mit Beiträgen von u. a. Nikolaus Bienefeld, Gion Caminada, Annette Kurz, Philipp Lachenmann, Alexander Schwarz, Tru Architekten, Ales Vodopivec, Atelier Zafari, Peter Zumthor u. a.  Erscheint am 17.2.2016.

>Präsentation des Heftes und Diskussion des mit Albert Kirchengast editierten Heftthemas "Poesie der Architektur" im Bücherbogen in Berlin am 26.2.16:



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>Dialogischer Vortrag mit Albert Kirchengast und Gespräch: "Die Poetik des Bauens. Erschütterung des Ichs" Im Rahmen der Themenreihe "Hinter den Bildern" der ÖGFA / Österreichische Gesellschaft für Architektur am 4.3.2016 in Wien.



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>Dialogischer Vortrag und Gespräch: "Momente des Poetischen der Architektur"Im Rahmen der Ausstellung „Room in Room“, Berlin, September 2015


>v.l. Werke von: Hiroshi Sugimoto; Axel Hütte; Susanne Schuricht

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>Erstes Gespräch in der Villa Massimo in Rom mit Hauke Berheide (Komponist), Philipp Lachenmann (Bildender Künstler), Tom Rojo Poller (Komponist), Steffen Popp (Schriftsteller) und Wolfgang Sattler (Design); August 2012



Zu dieser Gesprächsreihe:

„Wenn die Durcheinander-Stimmen in mir verstummen und nur noch das Licht spricht, das Abglanz-Licht vom Erdboden herauf, die Erdfarbe auch des Klosters von Ripoll und die Erdfarbe der Terrassenhänge …“ – „Glück des Poetischen, poetischen Augenblicks: das Lebensproblem zeigt sich mir als Gestalt.“

Peter Handke: Gestern unterwegs. Aufzeichnungen November 1987 – Juli 1990

Anlaß dieser Gesprächsreihe ist die Unzufriedenheit welche wir angesichts der Bedeutungsleere großer Teile zeitgenössischer Architektur empfinden.

Eine Bedeutungsleere, welche der gegenwärtig praktizierten Architektur nahezu jeden poetischen Ausdruck insofern zu versperren scheint, da alle Reflexion eines wie von Handke beschriebenen "Lebensproblemes" in ihr nicht mehr vorkommt: Womit auch der "poetische Augenblick" als solcher, welcher unserem Leben für Momente Bedeutung zeigen mag, an heutigem Bauen nur vorbeigeht.

Aus diesem Grund, um uns diesem Poetischen und damit der Bedeutungsdimension der Architektur wieder zu nähern, wollen wir, als Architekten, die Dichter fragen:

Was ist die Poesie der Architektur?

Wir wollen dafür das Gespräch mit Schriftstellern suchen und dieses teils auch öffentlich, in einer abendlichen Veranstaltungsreihe in Berlin, führen.

Eine Buchveröffentlichung der gesammelten Gespräche ist ein Ziel dieser Reihe. Denkanstöße für ein anderes Bauen sollen so auch einem breiteren Publikum zugänglich gemacht, die grundlegende Frage von Architektur und Bedeutung wieder ins Zentrum des Nachdenkens über Architektur gerückt werden.

Mehr und weiterführende Informationen hierzu finden Sie im >Programm.


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